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  Feuerwehr-Einsätze
 

 

Feuerwehr Herdecke 

 

Vermutlicher Industriebrand löst Großalarm für Herdecker Feuerwehr aus!

Datum Freitag, 24. April 2009
Alarmierungszeit 14:28 Uhr
Dauer 1 Std.
Einsatzort Gahlenfeldstraße
Einsatzstichwort Vermutlich Industriebrand
Einsatzart Brandeinsatz
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Drehleiter, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug,

Bericht (hee) - Gegen 14:28 Uhr schrillten die Funkmeldeempfänger der Herdecker Feuerwehrleute. Von der Gahlenfeldstraße stieg eine Rauchwolke auf, die bis zu den Tankstellen auf der Straße "Herdecker Bach" zu sehen war. Flammen waren noch zwei Straßen weiter erkennbar. Da sich die Gahlenfeldstraße in einem Industriegebiet befindet, wurde ein Industriebrand vermutet.

Bereits auf der Anfahrt des ersten Löschfahrzeugs, das nach sechs Minuten an der Einsatzstelle war, wurde auf Grund der starken Rauchentwicklung die Alarmstufe nochmals erhöht.

In der Gahlenfeldstraße brannte eine Hecke auf ca. 25 Meter Länge. Mit zwei C-Rohren wurde die Ausbreitung auf eine Produktionshalle und ein in zwei Meter Entfernung stehendes Wohngebäude verhindert. "Die Feuerwehr hat die weitere Schadensausbreitung durch das schnelle Eingreifen verhindern können", so der Einheitsführer des ersten Löschfahrzeugs Christian Arndt. Zwei Trupps unter Atemschutz brachten das Feuer schließlich nach fünfzehn Minuten unter Kontrolle.

Ein 78- jähriger Anwohner hatte vor dem Eintreffen der Feuerwehr versucht den Brand mit einem Gartenschlauch selber unter Kontrolle zu bringen. Allerdings musste er bald aufgeben, da der extrem dichte Rauch in zur Aufgabe zwang.

Brandursache war das Entfernen von Moos mit einem großen Bunsenbrenner.

Insgesamt waren 25 ehrenamtliche Blauröcke über eine Stunde mit einem kompletten Löschzug im Einsatz.

Fotos
Fotos: Christian Arndt

 

Türöffnung am Abend für die Feuerwehr Herdecke!
Datum Donnerstag, 23. April 2009
Alarmierungszeit 19:37 Uhr
Dauer 45 Min.
Einsatzort Eichendorfstraße
Einsatzstichwort Person hinter Tür
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Tanklöschfahrzeug
Bericht (hee) - Gegen 19:37 Uhr musste die Feuerwehr Herdecke zu einer Türöffnung ausrücken.

Ein aufmerksamer Nachbar hatte aus einer Wohnung in der Eichendorfstraße Hilferufe gehört. Die dort lebende ältere Frau war gestürzt und hatte sich eine Kopfplatzwunde zugezogen. Da erst nicht klar war, ob ein Nachbar einen Schlüssel zu der Wohnung hat, wurde parallel zum Rettungsdienst auch die Feuerwehr alarmiert.

Die Tür wurde von der Feuerwehr mit einem Zweitschlüssel geöffnet. Die Patientin wurde von Rettungsdienst versorgt und in das Herdecker Krankenhaus gebracht.

Für die 12 ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die mit einem Tanklöschfahrzeug ausgerückt waren, war der Einsatz nach 45 Minuten beendet.

Vermutlicher Industriebrand löst Großalarm für Herdecker Feuerwehr aus!

Datum Freitag, 24. April 2009
Alarmierungszeit 14:28 Uhr
Dauer 1 Std.
Einsatzort Gahlenfeldstraße
Einsatzstichwort Vermutlich Industriebrand
Einsatzart Brandeinsatz
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Drehleiter, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug,

Bericht (hee) - Gegen 14:28 Uhr schrillten die Funkmeldeempfänger der Herdecker Feuerwehrleute. Von der Gahlenfeldstraße stieg eine Rauchwolke auf, die bis zu den Tankstellen auf der Straße "Herdecker Bach" zu sehen war. Flammen waren noch zwei Straßen weiter erkennbar. Da sich die Gahlenfeldstraße in einem Industriegebiet befindet, wurde ein Industriebrand vermutet.

Bereits auf der Anfahrt des ersten Löschfahrzeugs, das nach sechs Minuten an der Einsatzstelle war, wurde auf Grund der starken Rauchentwicklung die Alarmstufe nochmals erhöht.

In der Gahlenfeldstraße brannte eine Hecke auf ca. 25 Meter Länge. Mit zwei C-Rohren wurde die Ausbreitung auf eine Produktionshalle und ein in zwei Meter Entfernung stehendes Wohngebäude verhindert. "Die Feuerwehr hat die weitere Schadensausbreitung durch das schnelle Eingreifen verhindern können", so der Einheitsführer des ersten Löschfahrzeugs Christian Arndt. Zwei Trupps unter Atemschutz brachten das Feuer schließlich nach fünfzehn Minuten unter Kontrolle.

Ein 78- jähriger Anwohner hatte vor dem Eintreffen der Feuerwehr versucht den Brand mit einem Gartenschlauch selber unter Kontrolle zu bringen. Allerdings musste er bald aufgeben, da der extrem dichte Rauch in zur Aufgabe zwang.

Brandursache war das Entfernen von Moos mit einem großen Bunsenbrenner.

Insgesamt waren 25 ehrenamtliche Blauröcke über eine Stunde mit einem kompletten Löschzug im Einsatz.

Fotos
Fotos: Christian Arndt

 

Türöffnung am Abend für die Feuerwehr Herdecke!
Datum Donnerstag, 23. April 2009
Alarmierungszeit 19:37 Uhr
Dauer 45 Min.
Einsatzort Eichendorfstraße
Einsatzstichwort Person hinter Tür
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Tanklöschfahrzeug
Bericht (hee) - Gegen 19:37 Uhr musste die Feuerwehr Herdecke zu einer Türöffnung ausrücken.

Ein aufmerksamer Nachbar hatte aus einer Wohnung in der Eichendorfstraße Hilferufe gehört. Die dort lebende ältere Frau war gestürzt und hatte sich eine Kopfplatzwunde zugezogen. Da erst nicht klar war, ob ein Nachbar einen Schlüssel zu der Wohnung hat, wurde parallel zum Rettungsdienst auch die Feuerwehr alarmiert.

Die Tür wurde von der Feuerwehr mit einem Zweitschlüssel geöffnet. Die Patientin wurde von Rettungsdienst versorgt und in das Herdecker Krankenhaus gebracht.

Für die 12 ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die mit einem Tanklöschfahrzeug ausgerückt waren, war der Einsatz nach 45 Minuten beendet.

 

Schwerer Motorradunfall in Herdecke-Gedern - 1 männliche Person schwer verletzt!

Datum Mittwoch, 22. April 2009
Alarmierungszeit 13:44 Uhr
Dauer 1 Std.
Einsatzort Gedern
Einsatzstichwort Verkehrsunfall mit Krad
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug

Bericht (ca) - Ein schwerer Motorradunfall ereignete sich am Mittag um 13:44 Uhr in Herdecke Gedern (kur vor dem Baustellenbereich). Ein roter BMW war mit einem Motorrad der Marke Yamaha kollidiert. Bei dem heftigen Sturz verletzte sich der 26- jährige Herdecker schwer.

Er wurde vom Notarzt vor Ort behandelt und mit dem Rettungswagen in das Herdecker Krankenhaus zur stationären Behandlung transportiert. Die alarmierte Feuerwehr Herdecke sicherte die Einsatzstelle und nahm auslaufende Betriebsmittel mit Bindemittel auf. Es kam zu kurfristigen Verkehrsbehinderungen.

Insgesamt waren neun Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen über eine Stunde im Einsatz.

Fotos
Fotos: Christian Arndt

 

Schlangenalarm am Bergweg!

Datum Mittwoch, 15. April 2009
Alarmierungszeit 14:20 Uhr
Dauer 1 Std.
Einsatzort Bergweg
Einsatzstichwort Schlange in Gartenteich
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Gerätewagen-Logistik

Bericht (hee) - Schlangenalarm am Nachmittag um 14:20 Uhr am Bergweg (Ortsteil Poethen). Anwohner hatten in ihrem Gartenteich plötzlich etwas plätschern hören. Als sie nachsahen, badete eine schwarze Schlange in ihrem Teich. Richtigerweise alarmierten sie die Feuerwehr unter dem Notruf 112.

Als das Feuerwehr Team mit einem Gerätewagen an der Einsatzstelle eintraf, befand sich das Tier noch immer in dem privaten Gewässer. Die Einsatzkräfte Marcel Goldau und Hermann König konnten die Schlange schließlich mit einem Käscher einfangen. In einer speziellen Transportbox wurde die Schlange zur Feuerwache transportiert. "Dort stellte ein Experte fest, dass es sich um eine harmlose Ringelnatter (Natrix natrix) handelte", so Einsatzleiter Christian Arndt. "Die Anrufer haben jedoch richtig gehandelt".

Die Ringelnatter ist die am weitesten verbreitete Schlangenart und durch ihr stellenweise häufiges Erscheinen in der Bevölkerung recht gut bekannt. Meist trifft man sie an Ufern von stehenden oder fließenden Gewässern, wo sie ihre bevorzugte Beute (Amphibien und Fische) jagt.

Das Tier wurde anschließend in einem heimischen Wald in die Freiheit entlassen.

Foto
Foto: Christian Arndt

 

ADAC-Rettungshubschrauber "Christoph Rheinland" landete sicher am Herdecker Krankenhaus!

Datum Donnerstag, 09. April 2009
Alarmierungszeit 13:40 Uhr
Dauer 2 Std.
Einsatzort Gerhard-Kienle-Weg (Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke)
Einsatzstichwort Absicherung Hubschrauberlandung
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug,

Bericht (ca) - Die Herdecker Feuerwehr sicherte gegen 13:40 Uhr am Herdecker Krankenhaus eine Hubschrauberlandung ab.

Der Rettungshubschrauber "Christoph Rheinland" aus St. Augustin transportierte einen Säugling in die Herdecker Klinik. Ohne große Schwierigkeiten landete der Pilot auf dem ausgewiesenen Landeplatz bei etwas Seitenwind. Behutsam luden Rettungsassistenten und die Blauröcke anschließend den Inkubator aus dem gelben Helikopter des ADAC. Mit einem Rettungswagen wurde der kleine Patient in das Kinderhaus transportiert.

Nach 90 Minuten Aufenthalt flog der gelbe Engel wieder Richtung Rheinland. Zuvor hatten zahlreiche Kinder die Möglichkeit, sich den hochtechnischen Hubschrauber mal aus der Nähe anzusehen.

Fotos
Fotos: Christian Arndt

 

Serie von Türöffnungen beschäftigt die Feuerwehr - Drei Einsätze hintereinander!
Datum Donnerstag, 02. April 2009 - Freitag, 03. April 2009
Einsatzstichwort Person hinter Tür
Einsatzart Hilfeleistung
Bericht (ca) - Eine Serie von Türöffnungen beschäftigt seit Donnerstagabend die Herdecker Feuerwehr: Die Blauröcke mussten beim ersten Einsatz um 19:24 Uhr in den Ortsteil Westende ausrücken. In der verschlossenen Wohnung eines Mehrfamilienhauses sollte sich eine hilflose Person befinden. Notarzt, Drehleiter und Tanklöschfahrzeug rückten aus. Bevor die Tür gewaltsam geöffnet wurde, konnte ein Angehöriger ausgemacht werden, der die Tür schließlich mit einem Zweitschlüssel öffnete. Die Wohnung wurde vergeblich nach der Person abgesucht. Aufgrund des Wohnungszustands wurde das Ordnungsamt eingeschaltet.

Weiter ging es Freitagmorgen gegen 8 Uhr in der Straße Am Berge mit dem gleichen Einsatzstichwort. Dort öffnete die angeblich hilflose Person die Tür eigenständig. Der Person ging es gut und hatte nur tief und fest geschlafen. Hilfe war somit nicht erforderlich.

Eine weitere Türöffnung beschäftigte gegen 10 Uhr Feuerwehr und Rettungsdienst in der Eichendorffstraße. Nachdem die Feuerwehr die Tür mit einem Spezialwerkzeug geöffnet hatte, wurde der 31- jährige Herdecker leblos in der Wohnung aufgefunden. Der alarmierte Notarzt aus Witten konnte nur noch den Tod feststellen. Die Einsatzstelle wurde der Schutzpolizei übergeben.

 

Handwerker lösten Großalarm aus - Löschzug am Ender Krankenhaus im Einsatz!
Datum Donnerstag, 02. April 2009
Alarmierungszeit 11:24 Uhr
Dauer 45 Min.
Einsatzort Gerhard-Kienle-Weg (Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke)
Einsatzstichwort Brandmeldealarm
Einsatzart Brandeinsatz
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Drehleiter, 2x Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeug,
Bericht (hee) - Ein Feueralarm aus dem Kinderhaus des Krankenhauses wurde der Herdecker Feuerwehr gegen 11:24 Uhr gemeldet. Nach Alarmordnung der Feuerwehr wurde Gesamtalarm ausgelöst. Als der erste Löschzug an der Einsatzstelle eintraf, ging ein Trupp unter Atemschutz in die sechste Etage des Kinderhauses vor. Das Team um Einsatzleiter Christian Arndt fand kein Feuer, sondern arbeitende Handwerker vor. Diese hatten den Alarm versehentlich mit Staub ausgelöst. Der Einsatzleiter brach den Einsatz. Insgesamt waren 22 ehrenamtliche Einsatzkräfte mit sieben Fahrzeugen im Einsatz.

ADAC-Rettungshubschrauber "Christoph Rheinland" landete sicher am Herdecker Krankenhaus!

Datum Donnerstag, 09. April 2009
Alarmierungszeit 13:40 Uhr
Dauer 2 Std.
Einsatzort Gerhard-Kienle-Weg (Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke)
Einsatzstichwort Absicherung Hubschrauberlandung
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug,

Bericht (ca) - Die Herdecker Feuerwehr sicherte gegen 13:40 Uhr am Herdecker Krankenhaus eine Hubschrauberlandung ab.

Der Rettungshubschrauber "Christoph Rheinland" aus St. Augustin transportierte einen Säugling in die Herdecker Klinik. Ohne große Schwierigkeiten landete der Pilot auf dem ausgewiesenen Landeplatz bei etwas Seitenwind. Behutsam luden Rettungsassistenten und die Blauröcke anschließend den Inkubator aus dem gelben Helikopter des ADAC. Mit einem Rettungswagen wurde der kleine Patient in das Kinderhaus transportiert.

Nach 90 Minuten Aufenthalt flog der gelbe Engel wieder Richtung Rheinland. Zuvor hatten zahlreiche Kinder die Möglichkeit, sich den hochtechnischen Hubschrauber mal aus der Nähe anzusehen.

Fotos
Fotos: Christian Arndt

 

Serie von Türöffnungen beschäftigt die Feuerwehr - Drei Einsätze hintereinander!
Datum Donnerstag, 02. April 2009 - Freitag, 03. April 2009
Einsatzstichwort Person hinter Tür
Einsatzart Hilfeleistung
Bericht (ca) - Eine Serie von Türöffnungen beschäftigt seit Donnerstagabend die Herdecker Feuerwehr: Die Blauröcke mussten beim ersten Einsatz um 19:24 Uhr in den Ortsteil Westende ausrücken. In der verschlossenen Wohnung eines Mehrfamilienhauses sollte sich eine hilflose Person befinden. Notarzt, Drehleiter und Tanklöschfahrzeug rückten aus. Bevor die Tür gewaltsam geöffnet wurde, konnte ein Angehöriger ausgemacht werden, der die Tür schließlich mit einem Zweitschlüssel öffnete. Die Wohnung wurde vergeblich nach der Person abgesucht. Aufgrund des Wohnungszustands wurde das Ordnungsamt eingeschaltet.

Weiter ging es Freitagmorgen gegen 8 Uhr in der Straße Am Berge mit dem gleichen Einsatzstichwort. Dort öffnete die angeblich hilflose Person die Tür eigenständig. Der Person ging es gut und hatte nur tief und fest geschlafen. Hilfe war somit nicht erforderlich.

Eine weitere Türöffnung beschäftigte gegen 10 Uhr Feuerwehr und Rettungsdienst in der Eichendorffstraße. Nachdem die Feuerwehr die Tür mit einem Spezialwerkzeug geöffnet hatte, wurde der 31- jährige Herdecker leblos in der Wohnung aufgefunden. Der alarmierte Notarzt aus Witten konnte nur noch den Tod feststellen. Die Einsatzstelle wurde der Schutzpolizei übergeben.

 

Handwerker lösten Großalarm aus - Löschzug am Ender Krankenhaus im Einsatz!
Datum Donnerstag, 02. April 2009
Alarmierungszeit 11:24 Uhr
Dauer 45 Min.
Einsatzort Gerhard-Kienle-Weg (Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke)
Einsatzstichwort Brandmeldealarm
Einsatzart Brandeinsatz
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Drehleiter, 2x Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeug,
Bericht (hee) - Ein Feueralarm aus dem Kinderhaus des Krankenhauses wurde der Herdecker Feuerwehr gegen 11:24 Uhr gemeldet. Nach Alarmordnung der Feuerwehr wurde Gesamtalarm ausgelöst. Als der erste Löschzug an der Einsatzstelle eintraf, ging ein Trupp unter Atemschutz in die sechste Etage des Kinderhauses vor. Das Team um Einsatzleiter Christian Arndt fand kein Feuer, sondern arbeitende Handwerker vor. Diese hatten den Alarm versehentlich mit Staub ausgelöst. Der Einsatzleiter brach den Einsatz. Insgesamt waren 22 ehrenamtliche Einsatzkräfte mit sieben Fahrzeugen im Einsatz.

 

Arbeitsreiches Wochenende für die Herdecker Feuerwehr - Keller brannte in der Habigstraße!

Datum Freitag, 27. März 2009 - Samstag, 28. März 2009

Bericht (ca) - Ein unruhiges Wochenende hatte wieder die Herdecker Feuerwehr: Am Freitagnachmittag mussten die Blauröcke gegen 17:14 Uhr in die Habigstraße ausrücken. Dort brannte es im Keller eines Einfamilienhauses. Auf einem Kühlschrank brannte ein Akkuladegerät. Die Bewohner hatten das Feuer bemerkt: Der 20- jährige Sohn der Familie ging mit einer Staubmaske in den verrauchten Keller und löschte das Feuer weitgehend mit einem Gartenschlauch. Hierbei verletzte er sich durch Brandrauch und zog sich zudem eine leichte Verbrennung am Ohr zu. Eine 48- jährige Person wurde ebenfalls leicht verletzt. "Beide Personen begaben sich auf Rat des Einsatzleiters selbständig in ambulante Behandlung. Durch das beherzte aber auch gefährliche Eingreifen wurde eine erhebliche Brand- und Schadensausbreitung verhindert", so ein anwesender Feuerwehrsprecher.

Die alarmierte Feuerwehr, die mit einem Tanklöschfahrzeug ausgerückt war, entrauchte das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter unter Atemschutz. Unterbrandmeister Frank Lenz kontrollierte die Brandstelle vorsichtshalber mit einer Wärmebildkamera. Das Brandgut wurde aus dem Keller gebracht. Nach 45 Minuten war der Einsatz für die dreizehn
ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen beendet. Es entstand ein Sachschaden, der nun von einem Gutachter geschätzt werden muss. Ursache ist vermutlich ein technischer Defekt am Akku Ladegerät.

Weiter ging es für die Feuerwehr am Freitagabend gegen 22:09 Uhr. Im Ender Gemeinschaftskrankenhaus hatte ein Rauchmelder im Untergeschoss "Feueralarm" gemeldet. Nach Erkundung des Löschzuges konnte jedoch nichts festgestellt werden.

Früh aufstehen hieß es für die Einsatzkräfte am Samstag: Die Landung eines Rettungshubschraubers musste ebenfalls am Krankenhaus abgesichert werden. Ein Säugling musste dringend in eine Bonner Herzklinik mit dem Helikopter verlegt werden. Ein Tanklöschfahrzeug sicherte Start- und Landung des Hubschraubers.

Fotos
Fotos: Christian Arndt

 

Hochkonjunktur an Ölspuren - Mehrere Einsätze in den letzten Tagen!
Datum Freitag, 27. März 2009
Alarmierungszeit 07:32 Uhr
Dauer 45 Min.
Einsatzort Wittener Landstraße
Einsatzstichwort Ölspur
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Gerätewagen-Logistik
Bericht (ca) - Bei der Herdecker Feuerwehr ist durch die nasse Witterung der letzten Tage auch wieder Hochkonjunktur an gefährlichen Ölspuren. Bereits gestern Abend waren die Blauröcke zur Hagener Straße ausgerückt.

Heute Morgen ging es gegen 7:32 Uhr weiter auf der Wittener Landstraße. Auf der abschüssigen Straße gefährdete eine gut 2 km lange und etwa ein Meter breite und sehr intensive Ölspur den Straßenverkehr.

Einsatzleiter Sascha Holz blieb nichts anderes übrig als die Fahrspur in Richtung Herdecker Bach zu sperren. Fast zwei Tonnen Bindemittel mussten mit speziellen Streuern auf die Fahrbahn aufgetragen werden. Mit einem Gerätewagen wurden die vielen Säcke zur Einsatzstelle transportiert. Eine Kehrmaschine der TBH nahm das kontaminierte Bindemittel wieder auf.

Zur Sicherung des Verkehrs wurden Öl Warnschilder aufgestellt. Insgesamt waren zehn Feuerwehrangehörige über zwei Stunden im Einsatz. Entsetzt war Einsatzleiter Sascha Holz über die wilden Beschimpfungen der Autofahrer. Die Absperrungen wurden einfach nicht beachtet und teilweise wurden sogar die Einsatzkräfte gefährdet.

Die Schutzpolizei war an der Einsatzstelle.
Fotos
Fotos: Pressestelle - Feuerwehr Herdecke

 

Ölspur auf Hagener Straße (B 54) gefährdete den Straßenverkehr!
Datum Donnerstag, 26. März 2009
Alarmierungszeit 17:44 Uhr
Dauer 45 Min.
Einsatzort Hagener Straße
Einsatzstichwort Ölspur
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug,
Bericht (ca) - Eine Ölspur auf der Hagener Straße (B 54) gefährdete am Donnerstag gegen 17:44 Uhr auf Höhe der "Spaeter Kurve" den Straßenverkehr. Die Herdecker Feuerwehr rückte mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug aus und streute die Spur mit Bindemittel ab. Eine Kehrmaschine nahm das kontaminierte Bindemittel wieder auf. Die alarmierte Schutzpolizei sicherte die Einsatzstelle. Sieben ehrenamtliche Kräfte waren 45 Minuten im Einsatz.

 

Massiver Teppich gefährdete den Straßenverkehr!
Datum Mittwoch, 25. März 2009
Alarmierungszeit 13:30 Uhr
Dauer 35 Min.
Einsatzort Hagener Straße
Einsatzstichwort Teppich auf Fahrbahn
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Gerätewagen-Logistik
Bericht (ca) - Ein massiver Teppich, der offenbar von der Ladefläche eines LKWs gefallen war, gefährdete am Mittag gegen 13:30 Uhr akut den Straßenverkehr auf der Hagener Straße (B54, Fahrtrichtung Feuerwache). Die Feuerwehr rückte mit einem Fahrzeug aus und entfernte den schweren Teppich von der Schnellstraße.

Mercedes A-Klasse prallte frontal gegen Baum - Unfall am Morgen auf der Ender Talstraße!
Datum Montag, 23. März 2009
Alarmierungszeit 07:07 Uhr
Einsatzort Ender Talstraße
Einsatzstichwort Verkehrsunfall
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Einsatzleitwagen
Bericht (ca) - Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Morgen um 7:07 Uhr auf der Ender Talstraße. Ein 48- jähriger Herdecker Mercedes Fahrer hatte auf Höhe des Regenrückhaltebeckens (aus Kirchende kommend) die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.

Zuerst prallte die A-Klasse rechts gegen ein Stück Leitplanke. Von dort prallte das Fahrzeug ab und kam erst auf der gegenüberliegenden Seite an einem Baum zum stehen. Eine aufmerksame Anwohnerin aus der Berliner Straße hörte den Aufprall und alarmierte die Blauröcke über den Notruf 112.

Bei dem frontalen Crash mit dem Baum blieb der Fahrer wie durch ein Wunder unverletzt. Der alarmierte Rettungsdienst konnte daher ohne Tätigkeit wieder einrücken.

Die alarmierte Feuerwehr sicherte bis zum Eintreffen der Schutzpolizei die Einsatzstelle. Die Fahrzeugbatterie wurde sicherheitshalber abgeklemmt.

Insgesamt waren 14 Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Fotos
Fotos: Andreas Zweibäumer - Feuerwehr

 

Vermutlicher Wohnungsbrand in der Gerberstaße in Herdecke!
Datum Freitag, 20. März 2009
Alarmierungszeit 17:46 Uhr
Dauer 45 Min.
Einsatzort Gerberstraße
Einsatzstichwort Wohnungsbrand
Einsatzart Brandeinsatz
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Drehleiter, 2x Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug,
Bericht (hee) - Gegen 17:46 Uhr meldete ein aufmerksamer Nachbar, dass aus einer Wohnung in der Gerberstraße Qualm aus der Wohnung quirlt. Sofort rückte ein kompletter Löschzug aus und war bereits nach sechs Minuten am Einsatzort.

Das betreffende Haus war jedoch nicht mit dem großen Tanklöschfahrzeug erreichbar, so dass der Einsatzleiter erst ca. 300m bis zu dem Haus laufen musste, um die Lage zu erkunden. In der Wohnung hatte ein Topf auf einem Herd angefangen zu brennen. Einheitsführer Christian Arndt stellte den Topf in die Spüle und löschte den Kleinbrand. Danach wurde die Wohnung noch quergelüftet und eine Person vor Ort vorsorglich vom Rettungsdienst auf eine Rauchgasvergiftung untersucht.

Insgesamt waren 30 ehrenamtliche Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen über 45 Minuten im Einsatz.

Während der Einsatzleiter die Lage erkundete mussten die Blauröcke fast ihr eigenes Fahrzeug löschen. Im Armaturenbrett hatte sich eine Lampe erhitzt und schmorte bereits die Plastikverkleidung an. Die Glühlampe wurde daraufhin vom erfahrenen Maschinisten Oliver Möller aus dem Armaturenbrett ausgebaut um einen weiteren Schaden zu verhindern.

Zivilcourage einer Bürgerin rettet 25- jährige Hagenerin!
Datum Freitag, 13. März 2009
Einsatzort Hagener Straße
Einsatzstichwort Person droht zu springen
Einsatzart Hilfeleistung
Bericht (ca) - Eine weibliche 25- jährige Person aus Hagen drohte gegen 16:08 Uhr von der Fußgängerbrücke an der Umgehungsstraße (Hagener Straße) zu springen. Zuvor hatte es offenbar mit ihrem Freund ein Beziehungsstreit gegeben.

Eine aufmerksame Herdeckerin hatte die "brenzlige" Situation bemerkt und die Hagenerin durchs gutes Zureden von dem Sprung abgehalten. Ihr Ehemann alarmierte in der Zwischenzeit richtigerweise die Feuerwehr. Die Feuerwehr lobt ausdrücklich das vorbildliche Verhalten der aufmerksamen Bürgerin.

Zwei Löschzüge der Feuerwehr waren zur Menschenrettung ausgerückt.

Intensive Dieselspur am Morgen in Kirchende!
Datum Mittwoch, 11. Februar 2009
Dauer 2 Std.
Einsatzort Kirchender Dorfweg, Am Berge
Einsatzstichwort Ölspur
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Gerätewagen-Logistik
Bericht (ca) - Eine intensive Dieselspur musste die Herdecker Feuerwehr am Morgen in Kirchende abstreuen. Der komplette Kirchender Dorfweg sowie die Straße "Am Berge" waren erheblich kontaminiert.

Ein Hilfeleistungszug mit 15 Einsatzkräften rückte aus: Mit mehreren Kilo Bindemittel wurde die Spur schließlich abgestreut. Eine Kehrmaschine der Technischen Betriebe nahm das Bindemittel wieder auf. Öl-Warnschilder wurden aufgestellt.

Der Verursacher ist unbekannt. Ein Bezirksbeamter der Polizei Herdecke war an der Einsatzstelle und hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach zwei Stunden war der Umweltschutzeinsatz beendet.

Feuerwehr kam nicht durch! - Angeblicher Zimmerbrand im Bergweg!
Datum Dienstag, 10. Februar 2009
Alarmierungszeit 23:04 Uhr
Dauer 60 Min.
Einsatzort Bergweg
Einsatzstichwort Zimmerbrand
Einsatzart Brandeinsatz
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Drehleiter, 2x Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug,
Bericht (ca) - Ein Zimmerbrand wurde der Herdecker Feuerwehr am Dienstag gegen 23:04 Uhr aus dem Bergweg in Westende gemeldet.

Der Meldende, der seine Freundin besuchen wollte, hatte im Treppenraum des Mehrfamilienhauses Brandgeruch bemerkt. Er konnte zudem nicht ausschließen, dass seine Freundin hilflos in der Wohnung lag.

Auf der Anfahrt behinderten zwei verbotswidrig abgestellte Kraftfahrzeuge das Durchkommen der Blauröcke. Lediglich der kleinere Einsatzleitwagen konnte das vermeidbare Hindernis passieren. Alle anderen Großfahrzeuge mussten einen Umweg über den "Weg zum Poethen" fahren. Ein anwesender Sprecher der Herdecker Wehr zeigte für das rücksichtslose Verhalten der Fahrer kein Verständnis: "Im Ernstfall hätte dies Menschenleben kosten können. Der Umweg kostete mindestens drei Minuten kostbare Zeit". Die Feuerwehr bittet in diesem Zusammenhang dringend Feuerwehrzufahrten und Hydranten jederzeit frei zu halten. Auch beim Parken sollten die Bürger "Augenmaß" beweisen: "Unsere Fahrzeuge haben die Größe von Lastkraftwagen", so die Einsatzkräfte.

Nachdem die Wohnung schadensfrei aufgebrochen wurde, konnte keine Person in der Wohnung und auch kein Brand festgestellt werden. Einsatzleiter Hans-Jörg Möller brach den Alarm ab. Wodurch der leichte Brandgeruch ausgelöst wurde ist derzeit unbekannt.

Die Schutzpolizei war vor Ort. Ein Löschzug war mit fünf Fahrzeugen etwa 60 Minuten im Einsatz.

Feuerwehr schützt Einfamilienhaus im Huser Feld vor Wassermassen - Dauereinsatz für ehrenamtliche Einsatzkräfte am Samstag!
Datum Samstag, 07. März 2009
Alarmierungszeit 08:10 Uhr; 15:30 Uhr; 23:54 Uhr
Dauer 7 Std.; 1 Std.; 30 Min.
Einsatzort Huser Feld, Rehbergstraße, Wetterstraße
Einsatzstichwort Technische Hilfeleistung: Wasser, Containerbrand, Technische Hilfeleistung: Wasser
Einsatzart Hilfeleistung, Brandeinsatz, Hilfeleistung
Bericht (ca) - Die Herdecker Feuerwehr kam auch am Samstag nicht zur Ruhe. Insgesamt rückten die Blauröcke zu vier Einsätzen aus. Größter Einsatz war eine Hilfeleistung im Huser Feld, wo ein Wohnhaus akut durch Wasser gefährdet war.

Gegen 8:10 Uhr ging per Notruf eine Meldung ein, dass Wasser aus einem Hang austritt und ein darunterliegendes Gebäude akut gefährden würde. Keiner ahnte zu diesem Zeitpunkt, dass sich dieser Einsatz bis in den Nachmittag hinziehen würde. Nach wenigen Minuten waren die ersten Einsatzkräfte vor Ort. Die rückwärtige Terrasse des Einfamilienhauses (zum Hang hin) stand komplett unter Wasser. Die Massen drohten in das ebenerdige Wohnzimmer sowie in mehrere Kellerschächte zu laufen. Sofort wurden Tauchpumpen vorgenommen um dies zu verhindern. "Weiterhin forderte Einsatzleiter Hans-Jörg Möller 100 Sandsäcke an, die mit dem Lastkraftwagen der Wehr transportiert wurden. Mit den Sandsäcken wurde zusätzlich noch ein Wall vor der Terrasse gebildet.

"Bei dem Gebäude handelt es sich um einen Flachdachbau in geschlossener Bauweise. Der Feuerwehr blieb nichts anderes übrig, als die Schläuche zum Abpumpen des Wassers durch die Wohnung nach vorne zum Huser Feld zu legen", so ein anwesender Feuerwehrsprecher. Die Maßnahmen zeigten schnell Wirkung, so dass eine Ausbreitungsgefahr auf das Gebäude schnell verhindert wurde.

Jedoch lief immer wieder Wasser aus dem darüberliegenden Hang nach. Mit Schüppen und Spaten machten sich mehrere Feuerwehrmänner auf nach der Ursache. Nach einer mühsamen und dreckigen Suche konnten zwei sekundäre Ursachen ausgemacht werden: An der rechten Grundstücksseite war ein in der Erde liegendes Drainagerohr geborsten. Bei dem darüberliegenden Grundstück war ein Kanal vollgelaufen. Der auf dem Privatgrundstück befindliche Kanal wurde immer wieder von den Einsatzkräften abgepumpt, jedoch lief er in relativ kurzer Zeit immer wieder voll. Das Drainagerohr konnte nicht geflickt werden. Auch hier schossen regelrecht die Wassermassen heraus. Abschnittsleiter Bernd Elberfeld baute aus Folien eine provisorische Rinne, die das Wasser zu einem Kanal leitete ohne das Gebäude zu gefährden.

Die primäre Ursache konnte von der Feuerwehr sowie einem Abwasserexperten der Technischen Betriebe nicht ausgemacht werden. Vorsorglich wurden alle Kanäle in der Umgebung ohne eine Auffälligkeit von der TBH kontrolliert. Auch die Dortmunder Energie und Wasser wurde hinzugezogen, um einen eventuellen Rohrbruch auszuschließen. "Die Ursache warum der Hang In der Schlage / Huser Feld mit so viel Wasser belastet ist, müssen nun andere Instanzen klären. Dies wäre reine Spekulation und auf diesem dünnen Boden begeben wir uns nicht", so ein Feuerwehrsprecher. Die primäre Ursache konnte somit nicht bekämpft werden: Das Wasser lief immer wieder nach. Mit dem aufgebauten Provisorium konnten jedoch die Gebäude im Huser Feld geschützt und gerettet werden. Über das Wochenende wurde der betroffenen Familie eine Tauchpumpe der Feuerwehr zur Verfügung gestellt, um das Wasser eigenständig weiter abzupumpen. Der Gefahrenabwehr der Feuerwehr konnte erst gegen 15 Uhr beendet werden. Das Ordnungsamt wurde ebenfalls informiert und war an der Einsatzstelle.

Weiter ging es für die Feuerwehr um 15:30 Uhr zur Rehbergstraße. Dort brannte ein Container in voller Ausdehnung, der mit einem C-Rohr unter Atemschutz gelöscht wurde.

Gegen 23:54 Uhr sollte die Wetterstraße komplett unter Wasser stehen und den Straßenverkehr gefährden. Hier konnte die Feuerwehr keine Feststellung machen und rückte ohne Tätigkeit wieder ein.
Fotos
Fotos: Christian Arndt

Feuerwehr verhindert zweimal größeren Sachschaden: Mehrere Unwettereinsätze in Herdecke am Freitag!
Datum Freitag, 06. März 2009
Bericht (ca) - Eine Menge zu tun hatte am Freitag die Herdecker Feuerwehr. Das regnerische Wetter verursachte mehrere Unwettereinsätze. Da sehr viel Einsatzpersonal an zwei großen Einsatzstellen benötigt wurde, ließ Stadtbrandinspektor Hans-Jörg Möller Vollalarm mit Sirene für die komplette Wehr auslösen.

Der erste größere Einsatz führte die Blauröcke mitten in die Innenstadt (Hauptstraße). In einem Einzelhandel für Elektroartikel lief literweise Regenwasser in den Keller. Ein Lagerraum mit Geräten war akut gefährdet. Schnelle hatte das zehnköpfige Team um Einsatzleiter Christian Arndt die Ursache gefunden: Der Nachbarkeller einer Druckerei stand ebenfalls komplett unter Wasser. Durch zwei Kanäle wurde Abwasser eines Straßenkanals in die Gebäude gedrückt. Sofort wurden eine Tauchpumpe sowie ein Wassersauger eingesetzt. "Dadurch konnte eine Ausbreitung des Wassers sowie ein größerer Sachschaden verhindert werden", so der Einsatzleiter. Mehrere Kanäle in der Innenstadt wurden durch die Einsatzkräfte zudem kontrolliert. Ein Spülwagen der Technischen Betriebe spülte anschließend den Straßenkanal, so dass die Wassermassen wieder abfließen konnten. Nach drei Stunden war der Hilfeleistungseinsatz für die Blauröcke in der Innenstadt beendet.

An der Jungferneiche war parallel ein Baum in eine Stromleitung gefallen. Die Drehleiterbesatzung entfernte den kleinen Baum und ein Elektriker entfernte anschließend die Stromleitung.

Ein weiterer größerer Einsatz ereignete sich am Westender Weg. Dort drohten 30.000 Liter Wasser, die sich durch einen verstopften Abwasserkanal gestaut hatten, in den angrenzenden Supermarkt zu laufen. Einsatzleiter Stephan Schubbert setzte sofort mehrere Tauchpumpen ein, um auch hier eine Ausbreitung zu verhindern. "Nach dreißig Minuten hatten wir die Lage in Gewalt", so Schubbert. Mehrere Feuerwehrmänner drangen in die Wasserpfützen vor, um nach den verstopften Kanälen zu suchen. Die Schmutzkörbe wurden teilweise gereinigt. Ein Spülwagen reinigte hier ebenfalls den Kanal, so dass das Wasser abfließen konnte. Während des Einsatzes wurde die Feuerwehr Besatzung vom Eigentümer des Supermarktes mit Kaffee und Kuchen bestens versorgt. Die Blauröcke sagen "herzlichen Dank".

Aufgrund der vielen Einsätze wurde die Einsatzzentrale der Feuerwehr am Herdecker Bach mit zwei Disponenten und einem Lagedienst fest besetzt, um die Unwetterlage besser koordinieren zu können.

Erst gegen 19:00 Uhr war die Sonderlage beendet und die ehrenamtlichen Kräfte wurden aus dem Einsatz entlassen.
Fotos
Fotos: Feuerwehr Herdecke

Unfall bei Baumfällarbeiten: Feuerwehr rettet Waldarbeiter aus Zwangslage!
Datum Dienstag, 03. März 2009
Alarmierungszeit 11:38 Uhr
Einsatzort Wittbräucker Waldweg
Einsatzstichwort Menschenrettung - Person unter Baum eingeklemmt
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, 2x Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Kommandowagen, Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeug,
Bericht (ca) - Gegen 11:38 Uhr musste die Feuerwehr Herdecke zum Wittbräucker Waldweg zu einer Menschenrettung ausrücken. Eine Person sollte laut Notrufmeldung nach Motorsägearbeiten unter einem Baum eingeklemmt sein.

Nach Eintreffen wurde festgestellt, dass sich der männliche Patient gut 300 Meter bergab in einem steilen und unwegsamen Waldgelände befand. Der Notarzt Michael Laubmeister und die ersten Feuerwehrkräfte gingen in den Wald um eine erste Versorgung vorzunehmen. Der Waldarbeiter aus Rosendahl war nicht unter einem Baum eingeklemmt, jedoch sehr schwer verletzt (u.a. offene Oberschenkelfraktur). Lebensgefahr ist derzeit nicht auszuschließen. Bei Sägearbeiten war offenbar ein massiver Baumstamm auf sein linkes Bein gefallen. Vor Ort wurde zunächst der Patient stabilisiert und versorgt.

Da der Aufstieg zum Wittbräucker Waldweg auf Grund der schwierigen topografischen Verhältnisse nicht möglich war, musste der Patient mit einem speziellen Schleifkorb durch den Wald zum nächsten Grundstück getragen werden. Eine Strecke von gut 800 Metern musste zurückgelegt werden. "Dies gestalte sich für die Feuerwehrkräfte als sehr anstrengende Aufgabe", so Einsatzleiter Hans-Jörg Möller.

Mit dem Rettungswagen aus Wetter wurde der Patient in ein Dortmunder Spezialkrankenhaus transportiert.

Die Schutzpolizei war vor Ort und hat die Ermittlungen zum Unglücksfall aufgenommen. Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte mit sechs Fahrzeugen im Einsatz.

Bereits am Vormittag um 9:22 Uhr waren die Blauröcke in der Berliner Straße im Einsatz. Dort musste dem Rettungsdienst Tragehilfe geleistet werden. Ein Löschzug war mit zwölf Mann im Einsatz.
Fotos
Fotos: Christian Arndt

Speck in der Pfanne rief die Feuerwehr - Einsatz in der "Parkanlage Nacken"!
Datum Donnerstag, 26. Februar 2009
Alarmierungszeit 10:16 Uhr
Dauer 30 Min.
Einsatzort Millöcker Weg
Einsatzstichwort Zimmerbrand
Einsatzart Brandeinsatz
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Drehleiter, 2x Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Löschgruppenfahrzeug, Gerätewagen-Logistik
Bericht (ca) - Ein Zimmerbrand wurde den Herdecker Blauröcken gegen 10:16 Uhr aus der "Parkanlage Nacken" (betreutes Wohnen) gemeldet.

Nach sieben Minuten waren die ersten Einsatzkräfte am Millöcker Weg vor Ort. Ein Angriffstrupp unter Atemschutz ging in den verrauchten Bereich vor. Schnell wurde jedoch festegestellt, dass eine Bewohnerin Speck in einer Pfanne hat anbrennen lassen. Ein automatischer Rauchmelder hatte Alarm geschlagen und die Feuerwehr alarmiert. Nach 30 Minuten war der Einsatz für die 25 Einsatzkräfte beendet.

Brand im Stromkraftwerk "Stiftsmühle" am frühen Morgen! - Feuerwehr verhindert Brandausbreitung!
Datum Donnerstag, 26. Februar 2009
Alarmierungszeit 04:15 Uhr
Dauer 7 Std.
Einsatzort Stiftsmühle
Einsatzstichwort Generatorbrand
Einsatzart Brandeinsatz
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Drehleiter, 2x Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Löschgruppenfahrzeug, Gerätewagen-Logistik
Bericht (ca) - Im RWE Laufwasser-Kraftwerk Stiftsmühle kam es am Morgen zu einem Brand. Gegen 4:15 Uhr meldeten eine automatische Brandmeldeanlage sowie kurz darauf ein Firmenangehöriger ein Feuer in einem Stromgenerator. Die Feuerwehr rückte mit 38 Einsatzkräften aus.

Kurz darauf trafen die ersten Einsatzkräfte am Seeweg ein. Ein Hochspannungsgenerator brannte im inneren des Gebäudes. Das Kraftwerksgebäude war stark verraucht. Der Einsatz war für die Blauröcke nicht ungefährlich, da die vorgehenden Kräfte bereits bei der Erkundung die notwendigen Sicherheitsabstände zu den Hochspannung führenden Anlagenteilen einhalten mussten. In relativ kurzer Zeit wurde der Generator von einer Elektrofachkraft der RWE abgeschaltet. Daraufhin gingen zwei Trupps zur Brandbekämpfung in das Kraftwerk vor. Einsatzleiter Hans-Jörg Möller: "Das Löschmittel Wasser konnte aufgrund der vorhandenen Hochspannungsanlagen nicht eingesetzt werden. Wir mussten daher auf Sonderlöschmittel zurückgreifen". Mit 30kg Kohlendioxid wurde der Brand schließlich bekämpft. Weiterhin stand ein Pulverlöschanhänger mit 250 kg Löschpulver bereit. Glutnester wurden mit der Wärmebildkamera identifiziert und gelöscht. Der Generator musste hierfür teilweise auseinander gebaut werden. Nach etwa 30 Minuten war der Brand unter Kontrolle. Mit einem Hochleistungslüfter wurde das Kraftwerksgebäude entraucht.

Vorsorglich blieb bis 9 Uhr eine Brandwache vor Ort. Es entstand erheblicher Sachschaden, die Ermittlungen zur Schadenshöhe sind zurzeit noch nicht abgeschlossen. Die ehrenamtlichen Blauröcke waren mit sieben Fahrzeugen vor Ort. Der Einsatz inklusive der Aufräumungsarbeiten war erst nach sieben Stunden beendet.
Fotos
Fotos: Christian Arndt

Pkw prallt gegen Laterne!
Datum Freitag, 20. Februar 2009
Alarmierungszeit 06:58 Uhr
Dauer 2 Std.
Einsatzort Ender Talstraße
Einsatzstichwort Verkehrsunfall
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Kommandowagen,
Bericht (hee) - Am Freitagmorgen musste die Feuerwehr Herdecke gegen 6:58 Uhr zur Ender Talstraße Ecke Berliner Straße ausrücken. Dort war eine 32-jährige Herdeckerin mit ihrem Golf 3 aus bisher ungeklärter Ursache rechts von der Fahrbahn abgekommen und dann gegen eine Laterne geprallt.

Dabei war die Ölwanne des Fahrzeuges beschädigt worden, sodass die Straße mit einem schmierigen Ölfilm bedeckt war. Die Patientin wurde vom Rettungsdienst behandelt und in das Herdecker Krankenhaus gebracht.
Die freiwilligen Einsatzkräfte klemmten vorsorglich die Batterie ab und nahmen das Öl mit Bindemittel auf. Anschließend wurde das kontaminierte Bindemittel mit einer Kehrmaschine wieder aufgenommen. Die Straße musste für die Einsatzdauer von zwei Stunden einseitig gesperrt werden.

Neben den 15 ehrenamtlichen Blauröcken, die mit zwei Fahrzeugen ausgerückten, war auch die Schutzpolizei vor Ort.

Fotos
Fotos: Daniel Heesch

Feuerwehr emöglicht zweimal Nachtlandung eines Rettungshubschraubers!
Datum Donnerstag, 19. Februar 2009
Alarmierungszeit 01:27 Uhr
Dauer 3 Std. 30 Min.
Einsatzort Gerhard-Kienle-Weg (Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke)
Einsatzstichwort Hubschrauberlandung
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Tanklöschfahrzeug,
Bericht (ca) - Mitten in der Nacht musste die Herdecker Feuerwehr um 1:27 Uhr zum Herdecker Krankenhaus ausrücken. Die Blauröcke mussten dem ADAC-Rettungshubschrauber "Christoph Westfalen" die Landung ermöglichen.

Hierfür wurde der Landeplatz mit mehreren Lichtmasten ausgeleuchtet. Per Funk wurde der Helikopter zum Landeplatz navigiert. Nach der Landung wurde ein kleiner Säugling vom angrenzenden Gemeinschaftskrankenhaus aufgenommen. Dieser musste dringend in eine Spezialklinik nach St. Augustin verlegt werden.

Kurz darauf heulten die Rotoren schon wieder auf und der Hubschrauber startete nach St. Augustin durch. Die Flugzeit beträgt für den nachtflugtauglichen Helikopter 25 Minuten.

Gegen 3:45 Uhr rückten die Blauröcke erneut zum Landeplatz aus. Diesmal brachte der gelbe Engel die medizinische Ausrüstung zurück zum Krankenhaus. Erst gegen 5 Uhr war der nächtliche Einsatz für die 2. Nachtbereitschaft der Herdecker Feuerwehr beendet. Ein Löschzug war mit 10 Einsatzkräften im Einsatz.
Fotos
Fotos: Christian Arndt

Rettung mit der großen Drehleiter mitten in der Innenstadt!
Datum Mittwoch, 18. Februar 2009
Dauer 1 Std.
Einsatzort Hauptstraße
Einsatzstichwort Drehleiter-Einsatz
Einsatzart Unterstützung Rettungsdienst
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Drehleiter, Norarzteinsatzfahrzeug, Rettungswagen,
Bericht (ca) - Zu einer Menschenrettung rückte am Nachmittag die Herdecker Feuerwehr aus: Eine 52- jährige, weibliche, Patientin des Rettungsdienstes musste mitten in der Herdecker Innenstadt aus einem Mehrfamilienhaus mittels Drehleiter gerettet werden.

Auf dem Korb der großen Drehleiter wurde eine spezielle Schleifkorbtrage installiert, um die Person aus dem 2. Obergeschoss patientenorientiert zu retten. Die Hauptstraße musste für den Rettungseinsatz halbseitig gesperrt werden. Es kam zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen.

Insgesamt waren 14 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen im Einsatz.
Fotos
Fotos: Christian Arndt

Defekter Druckknopfmelder löst Feueralarm aus - Herdecker Feuerwehr am Morgen zwei Mal im Einsatz!
Datum Dienstag, 17. Februar 2009
Alarmierungszeit 04:30 Uhr, 06:15 Uhr
Einsatzort Gahlenfeldstraße
Einsatzstichwort Auslösung der Brandmeldeanlage
Einsatzart Brandeinsatz
Fahrzeuge Tanklöschfahrzeug, Drehleiter, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug,
Bericht (hee) - Gegen 4:30 Uhr löste ein defekter Druckknopfmelder bei der Firma Böhl Edelstahl einen Feueralarm aus. Als das erste Fahrzeug im Gewerbegebiet Gahlenfeld eintraf, ging sofort ein Angriffstrupp zur Erkundung in den betroffenen Bereich vor.

Der Grund der Auslösung war schnell gefunden: Ein Druckknopfmelder hatte einen technischen Defekt und ließ sich von den Feuerwehrmännern um Einsatzleiter Peter Wilhelm nicht mehr zurückstellen. Deshalb mussten die Einsatzkräfte erst das Eintreffen eines Verantwortlichen der Firma abwarten. Die letzten ehrenamtlichen Einsatzkräfte konnten erst gegen 6:15 Uhr die Feuerwache am Herdecker Bach verlassen.

Bereits um 7:06 Uhr lief der nächste Alarm bei der Kreisleitstelle ein. Auch dieses Mal hatte die Brandmeldeanlage der Firma Böhl ausgelöst. Wieder wurde der Lagerbereich, in dem sich der Druckknopfmelder befindet kontrolliert, allerdings konnte auch dieses Mal nichts festgestellt werden. Der Verantwortliche der Firma versicherte den Einsatzkräften, dass der Techniker bereits bestellt sei um den defekten Druckknopfmelder zu reparieren. Nach einer Stunde konnte der Einsatz der freiwilligen Feuerwehrleute abgebrochen werden.

Die Feuerwehr Herdecke war jeweils mit einem kompletten Löschzug im Einsatz.

Umweltschutzeinsatz am Herdecker Bach!
Datum Sonntag, 15. Februar 2009
Alarmierungszeit 17:52 Uhr
Dauer 1 Std.
Einsatzort Herdecker Bach
Einsatzstichwort Ölspur
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Gerätewagen-Logistik
Bericht (ca) - Eine gefährliche Ölspur auf der Straße Herdecker Bach wurde der Feuerwehr Herdecke am Sonntag gegen 17:52 Uhr gemeldet.

Nach Eintreffen von Hilfeleistungslöschfahrzeug und Gerätewagen wurde ein intensiver Ölfilm auf der Straße, dem Fuß- und Radweg sowie auf einer angrenzenden Tankstelle festgestellt. Der Einsatzbereich wurde in Zusammenarbeit mit der Schutzpolizei gesichert. Der Verkehr wurde halbseitig an der Einsatzstelle vorbeigeleitet. Es kam zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen.

Der gefährliche Ölfilm wurde mit Bindemittel gebunden. Anschließend wurde es intensiv mit Besen eingerieben. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, wurden die Tankstellenmitarbeiter angewiesen, die Ölspur auf dem privaten Tankgestellengelände ebenfalls abzustreuen. Das kontaminierte Bindemittel wurde anschließend wieder aufgenommen. Nach einer Stunde war der Einsatz für das zehnköpfige Team der Feuerwehr beendet.

Der Verursacher ist bisher unbekannt.
Fotos
Fotos: Christian Arndt

Feuerwehr verhindert Umweltschaden in Westende!
Datum Donnerstag, 12. Februar 2009
Alarmierungszeit 11:42 Uhr
Dauer 30 Min.
Einsatzort Westender Weg
Einsatzstichwort Ölspur
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug,
Bericht (ca) - Ein Umweltschaden verhinderte am Mittag die Herdecker Feuerwehr vor einem Ärztehaus am Westender Weg. Vermutlich aus einem VW-Passat war gegen 11:42 Uhr Kraftstoff ausgelaufen. Durch die feuchte Witterung breite sich der Kraftstoff auf dem gesamten Parkplatz aus und lief in den Abwasserkanal. Ein weiteres Eindringen wurde durch das Auftragen von Bindemittel verhindert. Eine Löschgruppe war eine halbe Stunde im Einsatz. Wer Angaben zum Verursacher machen kann, möge sich bitte an das Ordnungsamt Herdecke (Tel. 611-216) wenden.

Feuerwehr verhindert Umweltschaden in Westende!
Datum Donnerstag, 12. Februar 2009
Alarmierungszeit 11:42 Uhr
Dauer 30 Min.
Einsatzort Westender Weg
Einsatzstichwort Ölspur
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug,
Bericht (ca) - Ein Umweltschaden verhinderte am Mittag die Herdecker Feuerwehr vor einem Ärztehaus am Westender Weg. Vermutlich aus einem VW-Passat war gegen 11:42 Uhr Kraftstoff ausgelaufen. Durch die feuchte Witterung breite sich der Kraftstoff auf dem gesamten Parkplatz aus und lief in den Abwasserkanal. Ein weiteres Eindringen wurde durch das Auftragen von Bindemittel verhindert. Eine Löschgruppe war eine halbe Stunde im Einsatz. Wer Angaben zum Verursacher machen kann, möge sich bitte an das Ordnungsamt Herdecke (Tel. 611-216) wenden.

Schnee brachte Birke zu Fall - Hilfeleistungseinsatz "Am Jollenstein"!
Datum Dienstag, 10. Februar 2009
Alarmierungszeit 19:54 Uhr
Dauer 45 Min.
Einsatzort Am Jollenstein
Einsatzstichwort Baum auf Straße
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug,
Bericht (ca) - Zu einem Hilfeleistungseinsatz musste die 1. Nachtbereitschaft der Feuerwehr Herdecke am Dienstagabend gegen 19:54 Uhr ausrücken.

In der Straße "Am Jollenstein" war ein Baum auf die Straße gefallen. Die Birke versperrte mehreren Autos die Durchfahrt. Die Anfahrt mit dem großen Hilfeleistungslöschfahrzeug war aufgrund der engen Straße und den widrigen Witterungsverhältnissen nicht möglich. Die Gerätschaften sowie die Einsatzkräfte wurden vom "Herdecker Bach" mit dem kleineren Einsatzleitwagen zur Schadensstelle transportiert.

Der Baum wurde kurzerhand mit einer Motorsäge zerteilt. Da sich die Birke noch in einer Telefonleitung verfangen hatte, gestallte sich der Einsatz zunächst schwierig. Ein Sachschaden konnte jedoch durch das umsichtige Vorgehen der Feuerwehr verhindert werden.

"Vermutlich ist der Baum aufgrund der Schneelast umgefallen", so Einsatzleiter Christian Arndt. Nach 45 Minuten war der Einsatz für die neun Blauröcke beendet.

Feuerwehr verhindert Brandausbreitung auf drei PKW - VW-Golf brannte am Herdecker Krankenhaus!
Datum Mittwoch, 04. Februar 2009
Alarmierungszeit 21:28 Uhr
Dauer 1 Std.
Einsatzort Gerhardt-Kienle-Weg
Einsatzstichwort PKW-Brand
Einsatzart Brandeinsatz
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug,
Bericht (ca) - Ein PKW Brand wurde der Feuerwehr Herdecke gegen 21:28 Uhr aus dem Gerhard-Kienle-Weg gemeldet. Das Fahrzeug sollte in der Nähe der Reithallte stehen. Ein Übergreifen des Brandes konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden.

Nach nur sechs Minuten waren die ersten Einheiten unter Leitung von Bernd Elberfeld an der Einsatzstelle. Ein roter VW Golf brannte im Motorraum in voller Ausdehnung. Eine Ausbreitung auf die Reithalle war aufgrund der großen Distanz ausgeschlossen, jedoch drohte sich das Feuer auf mehrere direkt angrenzende Fahrzeuge auszubreiten.

Ein Trupp unter Atemschutz nahm mit einem C-Rohr die Brandbekämpfung auf und konnte ein Übergreifen der Flammen auf drei weitere Fahrzeuge verhindern. Der Motorraum des VW musste gewaltsam aufgebrochen werden.

Erste Löschversuche von Anwohnern mit einem 6 kg Pulverlöscher waren vor Eintreffen der Wehr gescheitert.

Es entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Die Schutzpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach einer Stunde war der Einsatz für den Löschzug mit 22 Feuerwehrangehörigen beendet.
Fotos

Zwei Einsätze: Drehleiterrettung und Hubschrauberlandung!
Datum Dienstag, 03. Februar 2009
Bericht (ca) - Zu zwei Einsätzen rückte am Dienstag die Herdecker Feuerwehr aus: Gegen 10:43 Uhr musste der Rettungsdienst in der Hauptstraße unterstützt werden. Ein Notfallpatient wurde mit der Drehleiter aus dem 5. Obergeschoss patientenorientiert gerettet. Da die Herdecker Leiter in der Werkstatt war, wurden die Wittener Kollegen zur Unterstützung gerufen. Einsatzdauer 60 Minuten.

Gegen 13:43 Uhr landete der Rettungshubschrauber "Christoph 9" aus Duisburg am Herdecker Krankenhaus. Ein Notfallpatient wurde mit dem Helikopter nach Herdecke verlegt. Die Feuerwehr sicherte mit einem Löschzug Start- und Landung des Hubschraubers. Einsatzdauer: 120 Minuten.
Fotos
Fotos: Christian Arndt

Feuerwehr rettet fünf Schildkröten aus den Flammen - Kellerbrand am Abend am Herrentisch!
Datum Montag, 02. Februar 2009
Alarmierungszeit 19:34 Uhr
Dauer 2 Std.
Einsatzort Am Rahmen
Einsatzstichwort Kellerbrand
Einsatzart Brandeinsatz
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Drehleiter, 2x Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Löschgruppenfahrzeug, Kommandowagen,
Bericht (ca) - Zu einem Kellerbrand wurde die Herdecker Feuerwehr um 19:34 Uhr in die Straße "Am Rahmen" gerufen.

Nach Eintreffen des ersten Tanklöschfahrzeuges nach nur sieben Minuten drang dichter Brandrauch aus dem Kellerbereich. "Alle 10 Bewohner hatten das Gebäude bereits unversehrt verlassen", sagt Feuerwehrchef Hans-Jörg Möller und atmet im Einsatzleitwagen, einer Art beweglichen Einsatzleitstelle auf Rädern, erstmal durch.

Jedoch sollten sich mehrere Schildkröten noch in dem Untergeschoss befinden. Da das Gebäude gut zweihundert Meter von der Straße entfernt war, musste eine entsprechende Wasserversorgung gelegt werden.

Zwei Trupps gingen sofort unter Atemschutz mit zwei C-Rohren in den heißen Kellerbereich vor. Der Angriffstrupp unter Leitung von Truppführer Frank Lenz hatte in dem verrauchten Keller überhaupt keine Sicht. Trotzdem machten sie in relativ kurzer Zeit die fünf Schildkröten aus und retteten diese ins Freie. Der Besitzer nahm sie überglücklich entgegen und lobte die Rettung der Einsatzkräfte. "Tierrettungen haben bei der Feuerwehr nach der Menschenrettung die zweit höchste Priorität", so ein anwesender Feuerwehrsprecher.

Kurze Zeit später war auch die Brandursache ausgemacht: In einem abgetrennten Keller brannte ein Wäschetrockner in voller Ausdehnung. Der Brand wurde mit geringst möglichem Wassereinsatz gelöscht. Der zerstörte Trockner wurde anschließend zu Nachlöscharbeiten ins Freie gebracht.

Eine Rauch- und Schadensausbreitung auf den Wohnbereich konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Zur Entrauchung wurde anschließend ein Hochleistungslüfter eingesetzt.

Zwei Löschzüge waren mit 50 Einsatzkräften über zwei Stunden im Löscheinsatz. Die Schutzpolizei war ebenfalls vor Ort und nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf. Ein technischer Defekt ist nicht ausszuschließen.
Fotos
Fotos: Christian Arndt

Brandstiftung am Altpapiercontainer scheiterte!
Datum Montag, 26. Januar 2009
Alarmierungszeit 17:42 Uhr
Dauer 60 Min.
Einsatzort Zur Windmühle
Einsatzstichwort Containerbrand
Einsatzart Brandeinsatz
Fahrzeuge Tanklöschfahrzeug,
Bericht (ca) - Ein aufmerksamer Anrufer bemerkte gegen 17:42 Uhr in Straße Zur Windmühle einen undefinierbaren Brandgeruch. Unbekannte hatten offenbar versucht zwei Altpapiercontainer in Brand zu setzen. Als die alarmierte Feuerwehr kurz darauf eintraf, drang schon Brandrauch aus dem Gefäß. Sofort ließ Einsatzleiter Brandinspektor Arnd-Martin Langohr beide Container fluten. Eine Brandausbreitung wurde verhindert. Die alarmierte Schutzpolizei nahm vor Ort die Ermittlungen auf und prüfte ob Glatteisgefahr vom Löschwasser ausging. Nach 60 Minuten war der Einsatz für die Löschgruppe beendet.
Fotos
Fotos: Christian Arndt

Aus Wasser wurde Eis! - Schicht gefährdete den Straßenverkehr - Hang oberhalb der Wetterstraße abgerutscht!
Datum Sonntag, 25. Januar 2009
Alarmierungszeit 08:46 Uhr
Dauer 60 Min.
Einsatzort Wetterstraße
Einsatzstichwort Technische Hilfeleistung: Wasser
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug,
Bericht (ca) - Zu einer technischen Hilfeleistung Wasser rückte am Sonntagmorgen gegen 8:46 Uhr die Herdecker Feuerwehr zur Wetterstraße aus.

Gegenüber vom Energieversorger Mark-E war ein Hang abgerutscht und Wasser lief literweise auf die Straße. Dort bildete sich aufgrund der Temperaturen eine gefährliche Eis- und Schlammschicht.

Feuerwehr und Polizei sicherten zunächst den Straßenverkehr. Die Ursache stellte die Einsatzkräfte zunächst vor ein Rätsel. Einsatzleiter Lars Wendt suchte mit seinem Team im angrenzenden Wald nach der Leckage. Dort wurde festgestellt, dass ein Stück des Hanges bereits abgerutscht war und dort das Wasser austrat. "Wir vermuten, dass oberhalb der Wetterstraße am ehemaligen Lokschuppen der Mark-E ein Kanal oder Wasserleitung geborsten ist", so Lars Wendt. Hierfür wurden mehrere Kanäle und Schächte überprüft.

Die Dortmunder Energie und Wasser sowie die Mark-E als Eigentümer des Geländes wurden angefordert um die Leckage zu beheben. Einsatzdauer: 60 Minuten.
Fotos
Fotos: Jens Schumacher

Person verlor das Zeitgefühl - Einsatz für die Feuerwehr Herdecke!
Datum Samstag, 17. Januar 2009
Bericht (ca) - Eine hilflose Person hinter einer Wohnungstür wurde der Herdecker Feuerwehr am Samstag gegen 8:50 Uhr gemeldet. Ein Mietwagenfahrer, der die Person abholen wollte, hatte die Feuerwehr in die Berliner Straße 26 alarmiert. Auf Klingeln und Klopfzeichen reagierte niemand in der Wohnung im 1. Obergeschoss. Die Blauröcke brachen mit einem Spezialwerkzeug schließlich die Wohnungstür schadenfrei auf. Die ältere und schwerhörige Dame war wohlauf und über den Auflauf an Einsatzkräften sehr verwundert. Sie hatte sich mit dem Wochentag vertan und hatte deshalb die Vorbestellung des Mietwagens vergessen. Ein Notarzt aus Witten sowie ein Rettungswagen standen ebenfalls in Bereitstellung. 17 Einsatzkräfte waren mit drei Einsatzfahrzeugen über 45 Minuten im Einsatz.

Motorroller brannte - Feuerwehrmann verhindert Brandausbreitung auf Garage!
Datum Donnerstag, 15. Januar 2009
Alarmierungszeit 13:54 Uhr
Dauer 45 Min.
Einsatzort An der Egge
Einsatzstichwort Motorroller-Brand
Einsatzart Brandeinsatz
Fahrzeuge Tanklöschfahrzeug, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug,
Bericht (ca) - Ein brennender Motorroller wurde der Herdecker Feuerwehr gegen 13:54 Uhr gemeldet. Ein 18- jähriger hatte an der "Egge" Reparaturarbeiten an dem Roller durchgeführt. Aus unbekannter Ursache geriet der Motorroller auf einem Garagenhof in Brand.

Feuerwehrmann Heinz-Walter Husberg war gerade in seinem Betrieb am Weg zum Poethen beschäftigt, als sein Funkmeldeempfänger auslöste. Sofort setzte er sich in seinen Privat-PKW und wollte die Feuerwache anfahren. Auf der Straße Egge kam er an der Einsatzstelle vorbei. Der Roller brannte direkt neben einer Garage in voller Ausdehnung. Sofort erkannte der altgediente Hauptbrandmeister die Ausbreitungsgefahr auf das angrenzende Gebäude. "Da musst Du schnellstens was machen", dachte er sich. Mit einem Pulverlöscher, der sich in seinem Kofferraum befand, bekämpfte er schließlich den Brand.

Als die Kameraden von der Feuerwehr mit dem ersten Fahrzeug eintrafen, war das Feuer bereits bekämpft. Nachlöscharbeiten wurden mit einem C-Rohr durchgeführt. Auslaufender Kraftstoff wurde mit Bindemittel aufgefangen.

"Unser Kamerad aus Ende hat durch sein schnelles Eingreifen eindeutig eine Brandausbreitung verhindert", so Einsatzleiter Stephan Schubbert.

Insgesamt waren zehn Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen etwa 45 Minuten vor Ort.

2- jähriges Kind im PKW gefangen - Feuerwehr rettet Kleinkind aus Zwangslage!
Datum Donnerstag, 15. Januar 2009
Dauer 1 Std.
Einsatzort Waldweg
Einsatzstichwort Kind in PKW eingeschlossen
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Einsatzleitwagen
Bericht (ca) - Ein 2- jähriges Kleinkind, welches in einem PKW eingeschlossen war, wurde gegen Mittag von der Herdecker Feuerwehr gerettet. Ein größerer Sachschaden wurde zudem verhindert.

Als die Mutter das Fahrzeug verlies, um das Geschwisterchen aus dem angrenzenden Kindergarten am Waldweg abzuholen, schlief das Kleinkind friedlich auf der Rücksitzbank. Als die Fahrertür vom PKW zufiel, wusste die Mutter was sie vergessen hatte: Den Schlüsselbund inklusive PKW-Schlüssel. Dieser lag gut sichtbar auf dem Beifahrersitz. Problem: Die Fahrertür des Ford-Fiesta lies sich aufgrund einer automatischen Verriegelung nicht mehr öffnen.

Die alarmierte Feuerwehr rückte mit einem Hilfeleistungszug an und war wenige Minuten nach Alarm als erstes vor Ort. Um das schlafende Kind nicht zu wecken, schalteten die Blauröcke vorher die Sondersignalanlage aus und fuhren das letzte Stück "normal" weiter. Zeugen und die Mutter hatten nun große Angst, dass die Feuerwehr nun das ganze Dach vom Auto abnehmen würde. Einsatzleiter Hans-Jörg Möller konnte aber alle Beteiligten schnell beruhigen: "Wir arbeiten patientenorientiert und verhältnismäßig. Unser Ziel ist es neben der Menschenrettung, die absolute Priorität hat, auch größeren Sachschaden zu verhindern".

Ein Zweitschlüssel war kurzfristig nicht vorhanden. Daher wurde mit einem speziellen "Cuttermesser" die Gummidichtung einer Seitenscheibe entfernt. Anschließend konnte die Verglasung schadenfrei aus dem PKW entnommen werden. Die Mutter konnte das noch immer schlafende Kleinkind glücklich in die Arme schließen. Eine Behandlung durch den anwesenden Rettungsdienst war nicht erforderlich.

Die Blauröcke legten die ausgebaute Seitenscheibe behutsam in den Kofferraum des Wagens. "Es könnte durchaus sein, dass die herausgenommene Scheibe durch eine Fachwerkstatt wieder eingebaut werden kann", so Hans-Jörg Möller.

11 Einsatzkräfte waren über eine Stunde im Einsatz.

Wasserrohrbruch in der Tiefgarage am Rathaus!
Datum Mittwoch, 14. Januar 2009
Alarmierungszeit 19:48 Uhr
Dauer 40 Min.
Einsatzort Stiftsstraße (Tiefgarage am Rathaus)
Einsatzstichwort Wasserrohrbruch
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug,
Bericht (ca) - Ein Wasserrohrbruch in der Tiefgarage am Rathaus wurde der Feuerwehr am Mittwoch gegen 19:48 Uhr gemeldet. Als das erste Löschfahrzeug eintraf, waren Wassergeräusche aus der ehemaligen Toilettenanlage wahrnehmbar. Ein Hausmeister der Stadtverwaltung öffnete anschließend die verschlossene Toilettentür und das Wasser konnte durch die Blauröcke abgeschiebert werden. Einsatzdauer 40 Minuten.

Herdecker Feuerwehr den ganzen Mittwoch im Einsatz: Viele Ölspuren mussten abgestreut werden!
Datum Mittwoch, 14. Januar 2009
Bericht (ca) - Die Herdecker Feuerwehr war am Mittwoch im Dauereinsatz: Im gesamten Stadtgebiet mussten zahlreiche Ölspuren abgestreut werden. Gegen 8:50 Uhr war der Bereich Semberg betroffen. Eine Löschgruppe streute die kontaminierten Straßen ab.

Weiter ging es dann zur Attenbergstraße. Die rutschige Spur führte über die Hauptstraße zum Herdecker Bach. Die richtige Spürnase hatte an dem Morgen Feuerwehrchef Hans-Jörg Möller: Vor einer Autowerkstatt machte er den Verursacher der Ölspur aus.

Da es sich um sehr intensive Spuren handelte, musste kurzerhand mit einem LKW Bindemittel aus Dortmund nachgeholt werden. Einsatzende erst gegen Mittag. "Sicherlich hat auch heute die nasse Witterung zu einer Aubreitung beigetragen", so Hans-Jörg Möller von der Feuerwehr.

Eine Fledermaus hatte sich um 13 Uhr in die Realschule verirrt. Ein Schüler hatte das Tier eingefangen. Der Biologie Unterreicht der Klasse wurde kurzerhand umstrukturiert. Die alarmierte Feuerwehr nahm das Tier mit und brachte es in ein Tierheim.

Eine weitere Ölspur wurde 16:30 Uhr von der "Jungferneiche" gemeldet. Ein bisher unbekannter Verursacher hatte dort ebenfalls Öl verloren. Auch die Spur wurde abgestreut.

Nach der Rechtssprechung der Oberverwaltungsgerichts Münster handelt es sich bei einer gemeldeten Ölspur um einen Unglücksfall im Sinne des Feuerschutz- und Hilfeleistungsgesetz. "Damit liegt im Hinblick auf die Gefahrenabwehr eine originäre Zuständigkeit der Feuerwehr vor, genauso wie z.B. bei einem Brandeinsatz" so ein Feuerwehrsprecher. Diese Einsätze sind natürlich ein deutlicher "Mehraufwand" für die Frewillige Feuerwehr.

Frost und die Folgen: Herdecker Feuerwehr vermehrt im Einsatz!
Datum Dienstag, 13. Januar 2009
Bericht (ca) - Zu zwei Einsätzen rückte am Morgen die Herdecker Feuerwehr aus: Frost und die Folgen hieß es zunächst im Kirchender Dorfweg. Dort wurde ein Wasserrohrbuch gemeldet. In einer unbewohnten Wohneinheit war in der Küche aufgrund der Kälte eine Wasserleitung geplatzt. Die alarmierte Feuerwehr sollte die Wohnungstür öffnen und eine weitere Ausbreitung des Wassers verhindern. Dies war jedoch nicht notwendig, da in der Zwischenzeit ein Sanitärbetrieb vor Ort war. Der Fachmann hatte bereits das Wasser abgestellt und somit einen weiteren Schaden verhindert.

Weiter ging es zur Robert Bonnermann Grundschule. Dort drohten aus fünfzehn Meter Höhe Eiszapfen auf dem Gehweg zu fallen. Die große Drehleiter wurde in Stellung gebracht und die Zapfen wurden kurzerhand entfernt. Einsatzdauer 60 Minuten.

Aufgrund der Witterung rückt die Feuerwehr seit letzter Woche verstärkt aus: Vornehmlich sind es auf dem See eingefrorene Tiere sowie Wasserrohrbrüche. Ein Problem, mit dem die Feuerwehren im ganzen Land zu tun haben, sagt Feuerwehrchef Hans-Jörg Möller: "Wasser, das friert, dehnt sich um zehn Prozent aus. Dadurch wurden viele Rohre und Leitungen beschädigt, allerdings hat man das wegen der Kälte bislang nicht bemerkt." Das gefrorene Wasser habe bislang die porösen Stellen blockiert, viele Schäden seien deshalb nicht bemerkt worden. "Doch nun taut das Eis in den Rohren auf und kann austreten", so Möller.

Feuerwehr rettet Wasservogel aus dem Eis - Schwierige Tierrettung am Morgen!
Datum Samstag, 10. Januar 2009
Alarmierungszeit 09:39 Uhr
Dauer 3 Std.
Einsatzort Hengsteysee Höhe RWE
Einsatzstichwort Hilfloses Tier
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Drehleiter, Gerätewagen-Logistik
Bericht (ca) - Zu einer schwierigen Tierrettung wurde am Morgen die Herdecker Feuerwehr alarmiert. Um 9:39 Uhr bemerkte ein Spaziergänger, dass im Hengsteysee (Höhe RWE-Koepchenwerk) ein "Haubentaucher" im Eis eingefroren war.

Der hilflose Wasservogel steckte etwa fünf Meter vom Ufer entfernt im Eis fest. Die alarmierte Herdecker Feuerwehr versuchte mit verschiedenen Einsatzmitteln das Tier zu retten: Zunächst wurde versucht das Tier mit einem Käscher einzufangen, was jedoch misslang. Das brüchige Eis konnte durch die Einsatzkräfte nicht betreten werden. "Das wäre lebensgefährlich", kommentierte ein Feuerwehrsprecher. Auch die Rettung des Haubentauchers mit einem speziellen "Eisretter" scheiterte.

Schließlich wurde die große Drehleiter in Stellung gebracht. Oberfeuerwehrmann Dennis Zimmermann, der im Korb mit einem Haltegurt gesicherter war, rettete das hilflose Tier schließlich aus dem Eis. Das verletzte und unterkühlte Tier wurde anschließend aufgewärmt und mit einem Feuerwehrfahrzeug zu einem Wittener Tierarzt gebracht. Der Wasservogel verblieb dort.

"Tierrettungen haben nach der Menschenrettung die zweit höchste Priorität bei der Feuerwehr", erläutert ein Feuerwehrsprecher. Insgesamt waren zwölf Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen über drei Stunden im Einsatz.
Fotos
Fotos: Frank Lenz

Breite Dieselspur gefährdete Verkehr auf Herdecker Straßen - Brandmeldealarm im Herdecker Krankenhaus am Mittwochabend!
Datum Donnerstag, 08. Januar 2009; Mittwoch, 07. Januar 2009
Alarmierungszeit 09:42 Uhr; 17:58 Uhr,
Dauer 1 Std. 30 Min.; 30 Min.
Einsatzort Berliner Straße; Gernhard-Kienle-Weg;
Einsatzstichwort Ölspur; Automatische Brandmeldeanlage auf Feuer aufgelaufen
Einsatzart Hilfeleistung; Brandeinsatz
Fahrzeuge Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Gerätewagen-Logistik, Kommandowagen;
Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Drehleiter, 2x Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug,
Bericht (hee) - Am frühen Vormittag musste der Umweltschutzzug der Feuerwehr Herdecke zur Berliner Straße ausrücken.
Dort gefährdete eine massive Dieselspur den Verkehr. Die Spur zog sich von der Ender Talstraße über die gesamte Berliner Straße bis hin zur Ringstraße. Mit Bindemittel wurde der Dieselkraftstoff gebunden, sodass keine Gefahr mehr für den fließenden Verkehr besteht. Während des Einsatzes wurde der Verkehr in Schrittgeschwindigkeit an der Einsatzstelle vorbei geleitet.
"Das Aufnehmen des Bindemittels war auf Grund der gefrorenen Straße nicht möglich", so der Einsatzleiter.
Nach Absprache mit der Polizei wurden auch keine Öl-Warnschilder aufgestellt, da Autofahrer wegen der glatten Straßen sowieso vorsichtig fahren müssten.

Die zehn ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr Herdecke waren mit drei Fahrzeugen ab 09:42 Uhr eineinhalb Stunden im Einsatz.

Brandmeldealarm im Herdecker Krankenhaus am Abend.

Bereits am Mittwochabend musste die Feuerwehr Herdecke zum Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke ausrücken. In der dortigen Therapiehalle wurde während eines Ballspiels versehentlich ein Druckknopfmelder eingedrückt. Der gesamte Bereich wurde durch den Einsatzleiter kontrolliert und der Einsatz daraufhin abgebrochen. Der Haustechniker des Krankenhauses ersetzte anschließend noch die zerbrochene Schutzscheibe des Druckknopfmelders.

Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen über 30 Minuten im Einsatz.

Brandmeldealarm in der Bleichsteinhalle - Wetter macht Herdecker Wehrleuten zu schaffen!
Datum Mittwoch, 07. Januar 2009
Alarmierungszeit 05:58 Uhr
Dauer 45 Min.
Einsatzort Hengsteyseestraße
Einsatzstichwort Automatische Brandmeldeanlage auf Feuer aufgelaufen
Einsatzart Brandeinsatz
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Drehleiter, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug,
Bericht (hee) - Gegen 5:58 Uhr meldete die automatische Brandmeldeanlage der Sporthalle Bleichstein einen Feueralarm.

"Die Anfahrt der freiwilligen Einsatzkräfte zur Wache war auf Grund der tiefen Temperaturen und der vereisten Straßen schwierig. Deshalb wurde die Alarmstufe während des Einsatzes auf Sirenenalarm für das Stadtgebiet erhöht, um schnell ausreichend Personal zur Verfügung zu haben", so ein Feuerwehrsprecher.

Als der Löschzug an der Einsatzstelle eintraf, konnte zunächst kein Feuer festgestellt werden. Wie vor ungefähr einer Woche war ein Bedienteil der Brandmeldeanlage eingefroren und hatte den Alarm ausgelöst. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen und die Feuerwehrleute, die sich mit ihren Privat-PKW noch auf der Anfahrt zur Wache befanden, konnten wieder nach Hause fahren.

Insgesamt waren 25 freiwillige Einsatzkräfte der Feuerwehr Herdecke mit vier Fahrzeugen 45 Minuten im Einsatz.

Schwerer Unfall auf der Wetterstraße - 22- jährige wurde mit hydraulischem Rettungsgerät befreit!
Datum Montag, 05. Januar 2009
Alarmierungszeit 15:35 Uhr
Dauer 3 Std.
Einsatzort Wetterstraße
Einsatzstichwort Verkehrsunfall
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeug,
Bericht (ca, hee) - Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Nachmittag gegen 15:35 Uhr auf der Wetterstraße. Hierbei wurde eine 22- jährige Herdeckerin schwerverletzt und musste von der Herdecker Feuerwehr aus dem Fahrzeug mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden.

Auf Höhe der "Klippen" kam die 22- jährige in Fahrtrichtung Wetter offenbar mit ihrem Toyota Corola aufgrund der Schneeglätte ins Schleudern und stieß mit einem entgegenkommenden 40 Tonnen Sattelzug der Marke Volvo frontal zusammen. Der PKW prallte an dem in Richtung Herdecke fahrenden LKW ab und kam im rechten Straßengraben zum Stehen. Die front des PKWs war stark deformiert.

Bei dem Zusammenstoß zog sich die 22- jährige schwere Verletzungen zu. Vor Ort wurde sie vom Rettungsdienstteam und Notarzt behandelt. Die alarmierte Feuerwehr, die mit einem Rüstzug ausgerückt war, sicherte die enge Einsatzstelle und unterstützte die medizinischen Maßnahmen.

Um das Unfallopfer "patientenorientiert" retten zu können, wurde das Dach des Kleinwagens mit der hydraulischen Schere der Feuerwehr abgenommen. "Hier ist nicht die Zeit relevant, sondern das so wenig Erschütterungen wie möglich am Fahrzeug entstehen", bericht der anwesende Feuerwehrsprecher Christian Arndt. Nachdem das Dach abgenommen war, wurde die junge Frau auf eine "Vakuumatratze" umgelagert. Anschließend wurde die Patientin mit einem Rettungswagen ins Unfallkrankenhaus "Bergmannsheil" Bochum gebracht. Der 52-jährige LKW-Fahrer aus Belgien blieb bei dem heftigen Unfall unverletzt.

Da es sich um einen um einen LKW mit Gefahrgut handelte, kontrollierte ein Trupp unter Atemschutz die Ladung. Solche LKWs sind an einer orangenen Warntafel zu erkennen. Die Verpackungseinheiten waren zum Glück unbeschädigt. Der Sattelzug hatte Butanol geladen: "Butanol gehört zu de Gruppen der Alkohole, ist farblos, flüssig und kann beim Einatmen und Verschlucken gesundheitsschädlich wirken. Der Flammpunkt liegt bei etwa 35 Grad", erläutert Christian Arndt. Da keine Beschädigung vorlag, konnte der LKW unter Eskortierung durch zwei Feuerwehrfahrzeuge seinen Weg zum hiesigen Dörken-Werk fortsetzen.

Die Feuerwehr Herdecke unterstütze anschließend die Polizei bei der Unfallaufnahme und leuchtete die Unfallstelle aus. Die Wetterstraße war für drei Stunden komplett gesperrt. Die 25 ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr Herdecke waren mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls waren ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Rettungswagen sowie die Schutzpolizei im Einsatz.
Fotos
Fotos: Christian Arndt

Container mit Kunststoff brannte auf dem "Vorberg" Gelände!
Datum Donnerstag, 01. Januar 2009
Alarmierungszeit 17:16 Uhr
Dauer 1 Std.
Einsatzort Nierfeldstraße
Einsatzstichwort Unklare Rauchentwicklung, wahrscheinlich Gebäude in Gefahr
Einsatzart Brandeinsatz
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Drehleiter, 2x Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Löschgruppenfahrzeug, Rettungswagen,
Bericht (ca) - Ein Gebäudebrand bei der Firma Vorberg in der Nierfeldstraße wurde der Herdecker Feuerwehr gegen 17:16 Uhr gemeldet. Aufgrund des Großbrandes im Sommer wurde daher die größte Alarmstufe der Blauröcke gewählt.

Nach sechs Minuten traf das erste Tanklöschfahrzeug ein und konnte schnell Entwarnung geben. Neben einem Gebäude brannte ein großer Container mit Kunststoff.

Um an den Brandherd zu gelangen, wurde an dem drei Meter hohen Container eine Steckleiter angestellt. Mit einem Schaumrohr wurde der Brand schließlich bekämpft. Die Wasserversorgung wurde aus einem Hydranten an der Nierfeldstraße sichergestellt.

45 Einsatzkräfte waren mit sieben Fahrzeugen über eine Stunde im Einsatz.
Fotos
Fotos: Christian Arndt

Gewitterfront mit Starkregen fegte über Herdecke hinweg - Sieben Einsätze für ehrenamtliche Feuerwehr!

Datum Freitag, 01. April 2009
Alarmierungszeit 19:56 Uhr
Dauer 2 Std.

Bericht (ca) - Zu mehreren Einsätzen musste am Freitagabend die Herdecker Feuerwehr ausrücken. Ursache war eine Gewitterfront mit Starkregen. Zuerst hatte gegen 19:56 Uhr die Brandmeldeanlage eines Landwirtschaftsgroßhandels Alarm ausgelöst. Ursache hierfür war ein Blitzeinschlag.

Danach rückten die Blauröcke zu sechs Wassereinsätzen aus. Die Wittbräucker Straße war auf Höhe der Gaststätte Bonsmanns Hof mit Lehm und Geröll überspült. die Feuerwehr leitete den Verkehr halbseitig vorbei und reinigte die Fahrbahn.

Auch die neuen Kreisverkehre in der Innenstadt standen „knietief“ unter Wasser. Nachdem acht Gullideckel gereinigt waren, konnte das Wasser abfließen.

25 Einsatzkräfte waren mit sieben Fahrzeugen im ganzen Stadtgebiet im Einsatz. Gegen 22 Uhr waren alle Einsätze beendet.

Ausschlafen konnten die Einsatzkräfte am Samstagmorgen nicht. Dort war um 8:01 Uhr in der Loerfeldstraße ein Baum auf einen Fußweg gefallen. Mit einer Motorsäge wurde der morsche Baum schließlich entfernt.

 

 

 

 

 

Foto
Foto: Feuerwehr Herdecke

 

Schwerer Unfall auf Radweg - Einsatz am Mittag an der Herdecker Straße!
Datum Sonntag, 26. April 2009
Alarmierungszeit 13:02 Uhr
Dauer 30 Min.
Einsatzort Hagener Straße
Einsatzstichwort Absicherung Rettungsdienst
Einsatzart Hilfeleistung
Fahrzeuge Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug,
Bericht (ca) - Ein Radunfall ereignete sich am Mittag auf der Herdecker Straße (B54). Die Einsatzstelle sollte sich Ecke "Vorhaller Weg" befinden, daher wurde der Herdecker Rettungswagen sowie die Herdecker Feuerwehr alarmiert.

Bei Eintreffen wurde festgestellt, dass sich die Einsatzstelle auf Hagener Stadtgebiet kurz vor der Eisenbahnunterführung auf dem Radweg befand. Dort war eine 26- jährige Radfahrerin aus Hagen, die mit ihrer Tochter unterwegs war, gestürzt. Hierbei zog sie sich eine Verletzung am Kopf zu. Nach der Erstbehandlung durch das Rettungsdienstteam durch Unterstützung der Blauröcke wurde die Frau in das Krankenhaus Herdecke eingeliefert. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und die Schutzpolizei leitete den Verkehr einseitig an der Einsatzstelle vorbei. Es kam zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen.

Die Tochter wurde von Angehörigen betreut. Vom Rettungsdienstteam der Johanniter Unfall Hilfe bekam sie als Trost einen Teddybären geschenkt.

Insgesamt waren sieben Feuerwehrangehörige mit einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug unter der Leitung von Jörg Lohkamp über 30 Minuten im Einsatz.
Fotos
Fotos: Christian Arndt

 

"Sportliche Feuerwehrmänner" verhindern Waldbrand - Holzstapel brannte am Speicherbecken!
Datum Samstag, 25. April 2009
Alarmierungszeit 09:03 Uhr
Dauer 1 Std.
Einsatzort Im Kleff (Höhe Speicherbecken)
Einsatzstichwort Brennen Holzstämme
Einsatzart Brandeinsatz
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug,
Bericht (ca) - Zwei aufmerksame Feuerwehrmänner haben beim morgendlichen Joggen einen Brand im Wald am RWE-Speicherbecken bemerkt und ein größeres Schadensausmaß verhindert.

Im Wald brannte Samstagmorgen gegen 9:03 Uhr ein aufgeschichteter Holzstapel. Die beiden geschulten Kräfte erkannten die Ausbreitungsgefahr und alarmierten per Handy sofort ihre Kollegen.

Kurz darauf war ein Löschzug unter Leitung von Oberbrandmeister Peter Wilhelm an der Einsatzstelle eingetroffen. Um mit den Löschfahrzeugen auf den schmalen Waldpfad zu gelangen, musste zuvor eine verschlossene Schranke mit einem Bolzenschneider geöffnet werden.

Zur Brandbekämpfung wurde ein C-Rohr vorgenommen. Eine Brandausbreitung auf den Wald konnte somit verhindert werden. Ursache war offenbar ein Schwelbrand, der schon länger unbemerkt im Unterholz brannte.

Elf Einsatzkräfte waren mit drei Fahrzeugen über eine Stunde im Einsatz.

Die Schutzpolizei Wetter war vor Ort und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Fotos
Fotos: Christian Arndt

 

Sensibeler Rauchmelder schlug mitten in der Nacht Alarm - Feuerwehr weist auf Wichtigkeit von Lebensretter hin!
Datum Samstag, 25. April 2009
Alarmierungszeit 00:58 Uhr
Dauer 1 Std.
Einsatzort In der Mansbach
Einsatzstichwort Rauchmelder hat ausgelöst
Einsatzart Brandeinsatz
Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Drehleiter, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug,
Bericht (ca) - Rauchmelder sind Lebensretter und können größere Sachschäden verhindern. "Das solche Geräte schon sehr sensibel reagieren, hat sich bei einem Einsatz am Freitag gezeigt", so Stadtbrandinspektor Bernd Elberfeld. Mitten in der Nacht hatte um 0:58 Uhr im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses der installierte Rauchmelder Alarm geschlagen. Die Anwohner alarmierten richtigerweise die Feuerwehr über den Notruf 112.

Kurze Zeit später trafen die Blauröcke in der Straße "In der Mansbach" ein. Im Dachgeschoss des Hauses wurde eine leichte Rauchentwicklung, ein Brandgeruch sowie eine leichte Russbildung festgestellt. Die Ursache war zunächst nicht klar. Sämtliche technischen Geräte wurden von den Blauröcken überprüft. Der Dachstuhl des Gebäudes wurde mit einer Wärmebildkamera eingehend kontrolliert.

Die richtige Nase bei der Ursachenforschung hatte der stellv. Leiter der Feuerwehr, Bernd Elberfeld: Die Anwohner hatten offenbar vergessen eine Kerze zu löschen. Das Feuer hatte den Kerzenständer in Brand gesetzt und war eigenständig erloschen.
Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich.

Die Feuerwehr empfiehlt in jeder Wohneinheit mindestens einen Rauchmelder zu installieren. Tipps zur Installation können auf der Homepage der Wache, www.feuerwehr-herdecke.de, nachgeschlagen werden.

 
   
 

Mitglied bei Linkstation
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